Rückkehrer als Lichtblick
Ein sehr harziger Abend zeichnete sich schon in der ersten Runde ab. Alexander bekam es gleich mit Gabi zu tun, die uns alle ganz klar in die Schranken verwies und wie eine unüberwindbare Mauer wirkt, an welcher alles abprallte und zurückkam. Meine Vorstellung gegen Daniel war alles andere als souverän, da beherrschte die Angst, keine Fehler zu machen, den Spielfluss und genau dies führte geradewegs in die Niederlage. Also ab in die 2 Runde. Da erhellte sich ein Licht, Xändu fegte, nein er schoss mit seinen geschossen Werner richtiggehend von der Platte und gestand ihm bloss 2, 3 und 5 Punkt pro Satz zu.
Aufsteller des Abends ist die Rückkehr von Wieslaw, der mit seiner Art (positive Ausstrahlung, immer gut gelaunt) und einer unberechenbarer Spielart als unser Lichtblick des Abends hervor geht und zwei Siege verbuchte.
Die Hoffnung, den Anschluss mit einem von uns gewohnten Erfolgsdoppel Martin/Xändu zu schaffen, harzte mit allem was wir auch versuchten, Ein kleines Flämmchen Hoffnung kehrte mit dem 3. Satzgewinn zurück. Doch dieses Lichtlein erlosch kurze Zeit darauf mit einer Niederlage.
Nun war es wichtig, sich nochmals aufzubauen, in der letzten Runde nochmals alles zu geben. Für mich gab es eine kleine Versöhnung mit einem mehr als glücklichen Sieg gegen Werner mit 11:13 im 5. Satz. Eine Berg- und Talfahrt durchlief Xändu im letzten Match gegen Daniel. Satz 1 mit 11:6, Startniederlage, 1:11 Sieg im zweiten Satz zeigt das Können von Xändu auf. Eine Weisheit besagt, dass es sehr schwierig ist, auf einen Kantersieg den Druck aufrecht zu halten. Hier das Verdikt im 3. Satz: Eine 11:5 Niederlage ……… Die daraus richtige Folgerung, es folgt ein klarer 4:11 Sieg, Doch wie war es mit der Weisheit, die bitter Pille folgt auf den Fuss 11: 7 Niederlage, die leider zum Abend passte. Die Enttäuschung über einen möglichen Sieg liess ihn verstummen, bis wir uns zu Hause verabschiedeten, Kopf hoch, es geht auch wieder anders.
Der Kapitän Martin
Der Strahlemann (Wieslaw) in der Mitte
