Verdienter Applaus
Wenn ein Team mit Ambitionen auf einen Spitzenplatz in der Gruppe als Gegner vor Dir steht und Du noch dezimiert antreten musst, ist es – wie immer – eine Sache des Kopfes. Die Startrunde stand im Zeichen eines lockeren Rahmens, doch was Mäthu und Perparim boten, beeindruckte mich von der ersten Minute an. Was Einstellung und Wille (“jetzt erst recht!”) sowieso. Wynigen, mit Strahm C8, Bryner D5 und Huber D3 als klarer Favorit gesetzt zeigten, neben ihrem ganzen Können, dass sie auch tolle Typen sind, die einen wesentlichen Teil dazu beigetragen haben, dass es an diesem Abend, trotz unserer Niederlage, super Ballwechsel zu beklatschen gab. Das Doppel avancierte als Highlight des Abends, es war für mich von der ganz feinen Sorte, obwohl der vierte Satz mit 17:19 verloren ging. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass sich Mäthu und Perparim klar gegen Huber Roland durchsetzen konnten. Da kann ich nur empfehlen, den beiden Mal zuzuschauen und das ganze rundherum zu verinnerlichen, was diesen Sport eben (auch) ausmacht.
Der Spielleiter
