Haben sich da zwei gefunden? Aber ja!
Kaum waren die Coronazertifikate kontrolliert, ging es los. Unsere drei legten gleich los wie die Feuerwehr, als gäbe es kein Morgen mehr. Ändu spielte sehr konzentriert und lies Oswald nie ins Spiel kommen und gewann klar mit 3:0. Ebenso klar gestaltete Steven sein Match gegen Kämpfer, doch die Nummer drei von Kirchberg zeigte sich als hartnäckiger, als es auf dem Papier aussah. Dennoch der 3:0 Sieg war im trockenen. Unser Ersatzmann, Xändu bekam es gleich mit Urgestein Dummermuth zu tun, dessen Spielweise seine Eigenheiten in der Rückhand hat, die er mit Perfektion ausspielte und die Bälle verteilt in die Ecken gespielt hatte. Doch Xändu ging es forsch an und zeigte, dass er gewillt war dagegen zu halten. Es reichte dennoch nicht ganz. Aber die Erfahrung nahm ein weiteres Stück zu. Kämpfer konnte Ändu in der zweiten Runde einen Satz abnehmen, aber damit hatte er sein Pulver verschossen und wir damit das Ziel erreicht mit dem erwarteten Sieg. So ist es einen guten Abend für Ändu, der zum Schluss gegen Marc Dummermuth mit einem Satzgewinn in Front ging, aber dennoch 3:1 unterlag.
Unser Traumpaar hat sich gefunden, auf Anhieb fanden sich Ändu und Steven im Doppel, als spielten sie schon ewigen miteinander, doch weit gefehlt, es war ihr erstes gemeinsames Doppel. Aber was sie uns gleich geboten haben, war clever und stets mit der richtigen Entscheidung in der Ausführung, ein Genuss für den Zuschauer, subi.
Nach zwei Aufbauspielen lag die Belastung bei Xändu, der uns ein unentschieden einfahren könnte mit einem Sieg gegen Kämpfer. Diesen Druck bestand er hervorragend und mit seinem Einsatz zum 3:1 Sieg belohnte er nicht nur sich, sondern auch die Mannschaft mit dem verdienten Unentschieden.
Der Abend war damit noch nicht gelaufen, der Umtrunk bei toller Unterhaltung mit dem Gegner fand ein spätes Ende, das finde ich, macht es auch aus, diese gegenseitige Wertschätzung. Gezeichnet M. Iseli
Volle Konzentration bei Steven, Ändu beobachtet was da kommen könnte.
